Meine erste Tour des Jahres in der kurzen Hose machte ich bereits am ziemlich milden 1. Januar. 😉 Trotzdem ist es immer wieder schön, mit zunehmender Tageslänge Richtung März dann auch wieder die ersten Touren in der kurzen Hose drehen zu können; wenn die Temperaturen knapp den zweistelligen Bereich überschreiten. Während meiner heutigen Runde mit dem Rennrad über Lemberg, Dahn, Busenberg, Darstein, Hauenstein und Münchweiler durch den Pfälzerwald regte ich mich ziemlich lange über die leider üblichen totalverblödeten Dosenlenker auf, die auf der B 427 vor dem Ortseingang von Dahn mal wieder nicht nur mich gefährdeten, sondern auch den Gegenverkehr. „Coronoia: Auto-Coronazis“ weiterlesen
Kategorie: Landschaft
Natur- und Landschaftsfotografien
Windsberg zur blauen Winterstunde
Von Freitag auf Samstag fielen hier in der Südwestpfalz ziemlich unmodellierte 20 bis 30 Zentimeter Schnee vom Himmel. Leider schwankt die Temperatur seitdem zwischen leichtem Frost und leichtem Tauwetter, weshalb auch aufgrund der Schneehöhe das MTBen abseits der geräumten Landstraßen kaum mehr möglich ist. So nahm ich gestern und heute mal wieder die dicke Kamera samt kleinem Stativ im Rucksack mit auf meine tägliche Runde (hauptsächlich, um die Zustände auf der hiesigen „Radinfrastruktur“ zu dokumentieren). Gegen Sonnenuntergang überlegte ich, ob sich evtl. noch eine Langzeitbelichtung rentieren würde; außer einer Aufnahme von meinem Heimatdorf fiel mir aber auch nix Passendes ein. Es verging dann doch auch wieder über eine halbe Stunde frierend in der Kälte, ehe (wie neulich bei Rodalben) das gewünschte Ergebnis auf der Speicherkarte war. „Windsberg zur blauen Winterstunde“ weiterlesen
Rodalben zur blauen Stunde
Heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder die dicke Kamera und das kleine Stativ mit in den Rucksack gepackt. Ich hoffte, auf meiner täglichen Runde ein paar für die Region typische Wintermotive festhalten zu können, war allerdings schon am Kuhfelsen bei Höhfröschen enttäuscht darüber, dass die Dauerfrostperiode wohl auch aufgrund der vorherigen relativen Trockenheit für kein überdurchschnittliches Eiszapfen-Wachstum sorgte; deshalb ließ ich die Kamera auch im Rucksack. Der lange Zeit für Mittwoch groß angekündigte Schneefall entpuppte sich hier in der Pfalz ja einmal mehr als Laune miserabler Wetter-Modelle; mehr als ein Zentimeterchen kam nicht runter – und jenes wurde an den sonnigen Stellen sofort weggebrutzelt. „Rodalben zur blauen Stunde“ weiterlesen
Sonnenuntergang über Merzalben
Ein Schwurbel-Kollege wollte diese Woche wieder mal auf den Winschertfels fahren, um die Stille zu genießen und in sich zu gehen. Während meiner gestrigen Tour mit dem Rennrad hatte ich den spontanen Einfall, angesichts der makellosen Wetterlage ebenfalls den Winschert anzusteuern und dort ein Motiv umzusetzen, welches mir schon seit einigen Jahren im Kopf rumspukt. Nach circa 1,5 Stunden Philosophie über die allgemeine Weltpolitik, Ukraine, Spritpreise, Corona, das absehbare Ende des Maulkorbzwangs und den ganzen anderen Scheiß genossen wir, wie die (leider ein wenig) von Schleierwolken eingetrübte Sonnenscheibe im Westen langsam hinter dem weit entfernten Horizont versank. Herrlich. „Sonnenuntergang über Merzalben“ weiterlesen
Am 25.01.22 auf dem Luitpoldturm
Das Leben könnte so schön sein; ohne den ganzen Corona-Bullshit. Einfach draußen in der Natur sein, bei einer Hochnebelwetterlage. Knapp über 30 km Anfahrt mit dem Mountain-Bike durch eine graue, trübe Nebelsuppe, um für ca. eine Dreiviertelstunde auf dem bekanntesten Aussichtsturm mitten im Pfälzerwald mit anderen Leuten, die nicht den Eindruck machten, sie seien coronoid, die einmalige Szenerie genießen, die dem Naturfreund heute geboten wurde. Wie schon bei meinem letzten Besuch vor gut zwei Monaten war der Weißenberg fast komplett umschlossen von einer sich gegen Sonnenuntergang weiter verdichtenden und ausbreitenden Nebeldecke. „Am 25.01.22 auf dem Luitpoldturm“ weiterlesen
Am 12.11.21 auf dem Luitpoldturm
Wie im vorigen Coronoia-Beitrag bereits erwähnt, ging es am 12.11. wieder mal mit dem MTB hinauf zum Luitpoldturm. Ich kam wieder recht spät in die Gänge; unter anderem war ich mir auch unsicher, ob die nebelfreie Zone, die auf dem Satellitenbild früh erkennbar war, auch wirklich stabil sei? So machte ich mich trotz eisiger Temperaturen von nur 1 bis 2 °C und Ungewissheit auf den ca. 32 km langen Weg, um dann auch mit einem dort so bislang noch nicht erlebten Naturschauspiel belohnt zu werden. „Am 12.11.21 auf dem Luitpoldturm“ weiterlesen
Am 28.10.21 auf dem Luitpoldturm
Als ich vor ein paar Wochen den Beitrag zur Modell-Wahndemie schrieb, hätte ich auch noch als weiteres Beispiel für die Untauglichkeit von Wettermodellen das Thema Nebel / Hochnebel anreißen können. Kriegen die nicht hin! Never! So meldeten die meisten Wetterseiten hier für Donnerstag Sonne von Früh bis Spät. Der erste Blick heute aus dem Fenster verriet: Graue Nebelpampe. Ich ärgerte mich, dass ich nicht etwas zügiger in die Gänge kam, um mit dem MTB die knapp 30 km zum Luitpoldturm zu radeln, denn dann hätte sich der um ca. 11 Uhr seine maximale Ausdehnung erreicht habende Nebel nicht bereits wieder größtenteils aufgelöst gehabt. „Am 28.10.21 auf dem Luitpoldturm“ weiterlesen
Coronoia: Sonnenbank
Auf dieser Bank sitze ich in der letzten Zeit recht häufig, gegen Ende meiner täglichen Tour mit dem Mountainbike; wenn die Sonne scheint. Derzeit lese ich unterwegs an ähnlichen schönen Stellen immer ein paar Seiten aus Marcus Klöckners „Zombie-Journalismus“; als Ausgleich zum Rumhocken vor dem PC, endlos auf die grünen Kaskaden der Corona-Matrix starrend. Mehr bräuchte ich eigentlich auch nicht im Leben; hin und wieder schönes Wetter, erträgliche Temperaturen und ein Buch im Rucksack, aus dem ich ein paar interessante Seiten lesen kann. Es ist ja nicht mehr viel, was einem dieses Volk voller geistesgestörter, faschistischer und bösartiger Vakzionalasozialisten noch gönnt. Noch. „Coronoia: Sonnenbank“ weiterlesen
Das Reifenberger Wasserfällchen
Die Sickinger Höhe westlich des Pfälzerwaldes führt ein wenig ein Schattendasein, dabei gibt es vor allem in den weitverzweigten Tälern wie z. B. auch im Odenbach-Kessel bei Herschberg durchaus lohnenswerte Natur-Sehenswürdigkeiten. Dies gilt auch für den erst kürzlich von mir zum allerersten Mal angesteuerten kleinen Wasserfall nördlich des – vor allem für seine Kriegergedächniskapelle bekannten – Örtchens Reifenberg. In dieser Ecke ist u. a. auch der „Kapellenweg“ als Wanderweg ausgeschildert. „Das Reifenberger Wasserfällchen“ weiterlesen
Coronoia: Menschgemachte Hölle
Stüdenwoog, 6. September 2021, 18:10 Uhr.
Warum muss der Mensch quasi seit Anbeginn seiner zweifelhaften Existenz wirklich zwanghaft diesen wunderbaren Planeten stets in eine unerträgliche, zwischenmenschliche Hölle auf Erden verwandeln? Ist nicht er selbst das mit Abstand tödlichste Virus? „Coronoia: Menschgemachte Hölle“ weiterlesen