Coronoia: Fingerzeige

Am 7. November erscheint im Rubikon-Verlag ein neues Buch von Marcus Klöckner (u. a. Autor von „Zombie-Journalismus„) und Jens Wernicke (Herausgeber des Rubikon). Als Titel dient ein Zitat des Spiegel-Chefredakteurs Nikolaus Blome: »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.« Der Untertitel lautet: „Das Corona-Unrecht und seine *Täter“. Marcus hat mir netterweise die Presse-Version des Buches schon einmal vorab zukommen lassen. Die beiden Autoren orientierten sich bei ihrer Arbeit vor allem am Twitter-„Hashtag“ #IchHabeMitgemacht (Siehe auch ich-habe-mitgemacht.de), unter dem zahlreiche Nutzer die die Grenze zur Volksverhetzung teils weit überschreitenden Zitate prominenter (und weniger prominenter) Zeitgenossen zusammengetragen haben.

Deutschland wäre (mit seiner traditionell politischen Justiz) allerdings auch nicht Deutschland, wenn die Volksverhetzenden hier nicht in der Lage wären, eine jegliche Logik förmlich sprengende Scheinrealität im Sinne einer orwell’schen Umkehrung zu etablieren. So bemängelten die Befürworter totalitärer und menschenfeindlicher „Maßnahmen“ allen Ernstes in jener Dauerhasssendung, das Zusammentragen dieser (unmenschlichen) Zitate sei – festhalten! – eine Menschenjagd! Das muss man sich mal vorstellen; die Menschenjäger, die seit fast drei Jahren im wahrsten Sinne des Wortes permanent mit dem Finger auf andere zeigend „Haltet den Dieb!“ schreien, gerieren sich einmal mehr als Opfer!

Doch, wie bereits erwähnt, die deutsche Justiz wäre (auch historisch betrachtet) eben nicht die deutsche Justiz, wenn sie nicht nur einer den Holocaust selbst überlebt habenden Vera Sharav oder einem Sucharit Bhakdi einen Prozess wegen „Volksverhetzung“ anhängen würde, während sie in all der Hetze, die die beiden Rubikon-Autoren in ihrem Buch dokumentieren und kommentieren, nicht einmal einen Anfangsverdacht sehen kann, möchte oder darf. Das galt bspw. auch für die Staatsanwaltschaft Stuttgart, die in der damaligen Hetze eines Rainald Becker gegen friedliche Demonstranten, welche er als „Spinner und Wirrköpfe“ diffamierte, keinerlei strafrechtlich relevante Äußerung zu erkennen vermochte.

Das Netzwerk KRiStA fragt sich anhand des Verfahrens gegen Bhakdi ebenfalls, ob die Justiz in diesem Land eventuell mit zweierlei Maß misst? Dem FDP-Politiker Mic de Vries flatterte im Zusammenhang mit diesem Twitter-Hashtag gar ein Brief der Kriminalpolizei Köln ins Haus, da er angeblich ein „Gefährdendes Verbreiten personenbezogener Daten“ begangen habe. Und all dies geschah bekanntlich noch vor der im Rahmen einer regelrechten Nacht- und Nebelaktion durchgewunkenen weiteren Verschärfung des § 130 StGB. Die sich eindeutig des Vokabulars von NS-Ärzten bedienende, andere Menschen als (verzichtbaren) „Blinddarm“ bezeichnende Sarah Bosetti arbeitet übrigens hingegen immer noch (ungestraft) fürs ZDF.

Aber zurück zum Buch von Klöckner und Wernicke. Jenes enthält einen Prolog des Experten für Psychotraumatologie Franz Ruppert über die Begrifflichkeiten, ein Vorwort von Ulrike Guérot und ein Nachwort von Tom-Oliver Regenauer. Optisch werden die teils wirklich abstoßenden Zitate mittels Invertierung in schwarzer Blockschrift dargestellt.

Die Autoren befassen sich insbesondere im Rahmen ihrer Einleitung mit den historischen Parallelen zu einer Zeit, in der schon einmal die überwältigende Mehrheit in diesem Land eine Minderheit als „minderwertig“ und sich selbst für privilegiert betrachtete.

Etwas, worauf jene heutigen (ertappten) Täter natürlich wiederum gerne zur mit „Verharmlosung der Nazizeit“ beschrifteten Keule greifen. Die Autoren stellen als allererstes die Frage, ob man im Jahre 2022 noch die Frage stellen dürfe, ob die deutsche Gesellschaft überhaupt entnazifiziert sei?

Im folgenden Kapitel fragen sie, ob man das alles nicht einfach vergessen solle? Warum, so fragen Klöckner und Wernicke in einem weiteren Abschnitt des Buches, machen immer wieder so viele Menschen bei derartigen Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit?

In nicht wenigen Menschen sind Antriebe vorhanden, dem Autoritären und dem Faschistoiden zu folgen oder es sogar selbst zu erzeugen. Wenn diese Antriebe sich ihren Weg bahnen, dann werden andere oft aufgrund von äußerlichen Merkmalen, aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Herkunft, abgewertet, ausgegrenzt, niedergemacht und Schlimmeres. Das ist leider ein Stück Normalität in unserer Gesellschaft. Richtig gefährlich werden diese Antriebe aber dann, wenn von „oben“ der Diskriminierung einer Menschengruppe regelrecht grünes Licht gegeben wird, also die Diskriminierung regelrecht erwünscht ist.

Die beiden üben ausführlich Kritik am (vor allem von den Massenmedien) gezielt vergifteten gesellschaftlichen Klima und widmen sich im Rahmen der folgenden Kapitel diverser exemplarischer Äußerungen von Personen aus den Bereichen Politik, Justiz, Medien, Gesellschaft sowie der „Eliten“. Vor dem abschließenden Nachwort von Tom-Oliver Regenauer erfolgt die Dokumentation und Kritik von einhundert weiteren, teils offen menschenverachtenden Zitaten.

Die elektronische Version des Buches konnte ich bislang leider nur überfliegen (ich warte zur vollständigen Lektüre lieber die Papierversion ab, da ich generell bereits viel zu lange vor dem Monitor hocke), aber das Buch scheint die hohen Qualitätsansprüche des Rubikon auf jeden Fall zu erfüllen – und dürfte damit auch einen nicht unerheblichen Beitrag zur Aufarbeitung dessen leisten, was hier in den letzten fast drei Jahren geschehen ist. Sobald ich das Buch vollständig gelesen habe, werde ich noch einmal in einem weiteren Beitrag darauf eingehen.

Ich bin den beiden Autoren im Übrigen auch zu besonderem Dank verpflichtet, denn jene haben mir und meinem Blog auf Seite 73 sogar eine Fußnote spendiert; hierüber werde ich in ein paar Tagen noch einen gesonderten Beitrag verfassen.


Siehe auch

  • Das Corona-Unrecht | Nicolas Riedl | Rubikon.
  • Wir vergessen nicht! | Flo Osrainik | Rubikon.
  • Die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen | Nicolas Riedl, Jens Lehrich, Marcus Klöckner, Tom-Oliver Regenauer, Wolfgang Wodarg | Rubikon.
  • „Verbrecher seid ihr!“ | Nicolas Riedl, Gunter Frank, David Jungbluth, Marcus Klöckner | Rubikon.

Coronoia: Eichmänner und -frauen

Coronoia: Autoritäre Persönlichkeiten


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11 Gedanken zu „Coronoia: Fingerzeige“

  1. haben mir und meinem Blog auf Seite 73 sogar eine Fußnote spendiert

    Ui! Ich bin gespannt. Kompliment schon mal, auf jeden Fall.

    Zum Thema: der verlinkte Artikel bei KRiStA ist sehr erhellend. Wer da die letzten zwei oder drei Absätze gelesen hat, dem stellen sich diesbezüglich einfach keine Fragen mehr.
    Armes Deutschland. Du hättest in diesen Zeiten deutlich besser dastehen können, wenn, ja: wenn du nur gewollt hättest.

  2. Ich habe mir das Buch auch bestellt und bin gespannt. Ja, die allenthalben betriebene Täter-Opfer-Umkehr in Deutschland ist perfide und dabei derart plump, dass sie eigentlich erkannt werden müsste. Eigentlich…

  3. Nachtrag: Ich habe das Buch gestern bekommen und bin gerade bei Seite 80. Also, für „uns“, wenn ich mal so einen allgemeinen Begriff für die Kritiker benutzen darf, bringt es – bislang – nichts Neues. Es scheint mir, als sei es für die geschrieben, die keine Ahnung davon haben, was bislang geschehen ist. Aber die werden das Buch wohl eher nicht kaufen, vermute ich. Was mich unglaublich nervt, ist, dass ständig von der „Pandemie“ die Rede ist – es gab keine Pandemie. Ich beginne mich zu langweilen, werde aber durchhalten. Aus Solidarität, jau, weil solche Bücher grundsätzlich wichtig sind. Mal sehen, was ich sagen werde, wenn ich die Lektüre beendet habe, aber ich merke, dass ich schon anfange, den Text zu überfliegen, weil mir das alles längst bekannt ist bis auf wenige Ausnahmen – bis jetzt.

    1. Hab meine Papierversion leider noch nicht erhalten.

      Klar, wirklich viel Neues erfährt man (vor allem, wenn man das Geschehen sehr genau verfolgt) natürlich in solchen Büchern meistens nicht. Es ist halt in erster Linie eine komprimierte Chronik, eine Dokumentation.

  4. PS: Ich wollte gerade noch einen Satz einfügen, da war die Zeit vorbei. Ich wollte sagen, dass das Buch als Dokumentation (die notwendig ist) sicherlich seinen Wert hat und diese Doku wollte ich auch gern Schwarz auf Weiß besitzen, quasi „zu den Akten nehmen“.

  5. [Die] beiden Autoren […] haben mir und meinem Blog auf Seite 73 sogar eine Fußnote spendiert; hierüber werde ich in ein paar Tagen noch einen gesonderten Beitrag verfassen.

    *still waiting*
    🙂

        1. Ich wollte jene Fußnote auf gedrucktem Papier ablichten. Wobei ich bislang auch keinen positiven Effekt auf die Anzahl der Seitenbesuche feststellen kann.

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