Coronoia: Dynamikum-Massenhysterie

Bereits im Juni 2020 verfasste ich einen kurzen Blogbeitrag über meine Beobachtung, dass die einzige „Pandemie“, die hier gerade laufe, eine mit dem Namen „Mysophobie“ sei. In einem (auch von Dani Stricker aufgegriffenen) Nachtrag verwies ich zudem noch auf die Arjenyattah-Epidemie, welche als Paradebeispiel für eine Massenhysterie bzw. -psychose gilt. Etwas prinzipiell vergleichbares ist wohl am 28. Februar 2023 im Pirmasenser Dynamikum (einer Art naturwissenschaftlichen Mitmach-Museums vor allem für Kinder und Jugendliche) geschehen, als im Rahmen einer Schülergruppe aus dem Saarland ohne nachweisbare Einwirkungen von außen mehrere Schüler von den Atembeschwerden einer Mitschülerin „angesteckt“ wurden.

Ich zitiere hier die Pressemeldung der PD Pirmasens vom heutigen Tage:

Schüler klagen über Atemwegsbeschwerden bei Dynamikum-Besuch

Pirmasens (ots)

Heute, um 13:45 Uhr, wurde die Polizei über mehrere verletzte Schüler im Dynamikum informiert. Beim Eintreffen der Polizei wurden bereits 5 Schülerinnen und ein Schüler durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Insgesamt 47 Kinder der 7. Klasse einer Schule aus St. Wendel besuchten das „Mitmach-Museum“, als plötzlich eine Schülerin über Atemwegsbeschwerden klagte. Kurz darauf zeigten weitere Kinder die Symptome. Messungen der Umgebungsluft ergaben keine auffälligen Werte. Der leitende Notarzt vor Ort stellte bei allen Jugendlichen fast 100% Atemvolumen fest, so dass nach polizeilichen Informationen keine Ursache für die Atemwegsbeschwerden ermittelt werden konnten. Der Rettungsdienst mit Katastrophenschutz war mit 14 Personen und 3 Fahrzeugen, die Feuerwehr mit 10 Personen und 4 Fahrzeugen und das Ordnungsamt Pirmasens mit 2 Personen vor Ort. Die Sperrung der Fröhnstraße durch die Feuerwehr erfolgte von 13:25 Uhr -14:45 Uhr.

Lehne ich mich nun etwa zu weit aus dem Fenster, wenn ich vor allem auch die Reaktion der Behörden ebenfalls als eine Form von Massenhysterie einordne, die wiederum selbst von einer (kleinen) Massenhysterie ausgelöst wurde?

Im Grunde kann man dieses Vorkommnis 1 zu 1 auf die Vorgänge in den letzten drei Jahren übertragen: Ein harmloses Symptom einer „Erkrankung“ bei einer einzelnen Schülerin löst eingebildete(!) Beschwerden bei weiteren Schülern – und am Ende den Einsatz eines riesigen Apparates aus.

Nur, um dann am Ende festzustellen, dass da ja im Endeffekt gar nichts gefährliches war. Außer halt einer Massenhysterie.


Siehe auch

Coronoia: Lach-Lockdown

Coronoia: Teenage Mutant Ninja Virus


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5 Gedanken zu „Coronoia: Dynamikum-Massenhysterie“

  1. Wenn man sich auffällig kratzt, wird häufig ein in der Nähe befindlicher Mitmensch ebenfalls von Juckreiz befallen.
    So ähnlich wird es sich wohl mit den Kindern aus St. Wendel verhalten haben.

    1. Gähnen soll ja angeblich auch ansteckend sein. Nur löst das keinen Katastrophenfall aus.

      Wobei; in deinem Fall kommt dann garantiert das Gesundheitsamt – und sucht nach Läusen.

  2. Eltern sind prinzipiell anfälliger für Hysterie und Angstmache. Ich erlebe das alle Jahre wieder im System Schule. Zurzeit soll es in einem anderen Stadtbezirk, an einer anderen Schule einen alten Mann gegeben haben, der Kinder mit Süßigkeiten vom Schulhof-Zaun weglocken wollte. Quelle: Gerüchte und diverse whatsapp-Gruppen.

    Die Eltern ticken daraufhin an unserer Schule völlig aus. Sie wollen am liebsten regelmäßige „Zaunwachen“, bringen ihre 6.Klässler zur Schule (die das in dem Alter völlig peinlich finden), benachrichtigen die örtliche Polizei und den Direktor – sämtliche Systeme greifen. Es werden Not-Konferenzen eingerichtet, es gibt Elternabende, Lehrer und Erzieher werden alle paar Minuten von Eltern vollgelabert und und und.

    Und keiner weiß, ob es das wirklich gegeben hat oder ob der „alte Mann“ wirklich etwas Böses im Sinn hatte. Aber alle gehen davon aus, dass nun in jeder Schule der 3,5 Millionen-Stadt an jedem Zaun böse Männer sind, die ihre Kinder wegschnappen wollen.

    Totale Hysterie. Alle Jahre wieder.

    1. Ja, diese Form der Angst- und Panikmache ist ja schon deutlich älter. Hab dazu ja vor einiger Zeit mal den Beitrag über die Helikopter-Eltern geschrieben, die ihren Nachwuchs mit dem SUV ins Impfzentrum karren.

      Das Wichtigste hierbei: Man gewöhnt sie schon früh an ein konstant hohes Angst-Level. Deshalb werden diese (dann später „erwachsenen„) Leute auch unsicher und teils richtig bösartig, wenn du ihnen ihre Ängste nehmen willst. Mit diesen kann man nämlich so prima sein vollkommen geistesgestörtes Verhalten rechtfertigen.

      Ergänzung: Die Lockdown-Files passen da auch sehr gut rein.

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