Coronoia: Mysophobie-Pandemie

Eine Sache, die mich wundert ist, dass ich in den vergangenen Monaten selbst in den kritischen Medien (auch nicht bei Raphael Bonelli) nichts dazu gelesen oder gehört habe, dass diese Erkrankung, die sich explosionsartig per Massenhysterie pandemisch um den gesamten Globus verbreitet hat, sogar einen Namen hat: Mysophobie. Es handelt sich dabei um eine offiziell von der WHO nach ICD-10 klassifizierte Erkrankung. Definiert wird sie folgendermaßen:

Als Mysophobie wird eine krankhafte Angst vor Kontakt mit Schmutz und vor der Ansteckung durch Bakterien, Viren und Ähnlichem bezeichnet.

Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor? ?

Der wohl bekannteste Mensch, der unter dieser psychischen Erkrankung litt, war der „King of Pop“, Michael Jackson. Die Masse bemitleidete ihn dafür, dass er vor allem in seinen letzten Lebensjahren in der Öffentlichkeit fast nur noch mit einer „Mund- und Nasenbedeckung“ zu sehen war, weil er sich in einer schon paranoiden Weise vor einer Ansteckung mit Viren und Bakterien fürchtete. Schade, dass Jackson die derzeitige Massenpsychose nicht mehr miterleben darf – er hätte sich wohl zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder als „normaler“ Mensch gefühlt.

Auch in Film und Fernsehen tauchten immer wieder Protagonisten auf, die von der Masse mitleidig belächelt wurden, weil sie sich in einer nicht mehr normalen Art und Weise vor einer Ansteckung mit Viren und Bakterien fürchteten. Wie zum Beispiel der auch unter anderen Zwangsstörungen leidende Privatdetektiv Adrian Monk. Auch viele Prominente leiden mehr oder weniger stark unter dieser Macke.

Ich bin sehr gespannt, ab wann die IHK den Beruf des Telefondesinfizierers in die Liste der anerkannten Ausbildungsberufe aufnehmen wird. ?

Leider ist die Sache im Grunde überhaupt nicht lustig, denn diese  gemeingefährlichen Irren fahren die Welt weiterhin mit Vollgas gegen die Wand. „Nebenbei“ wird ein totalitärer, digitaler, orwell’scher Überwachungsstaat inklusive einer Zwei-Klassen-Gesellschaft errichtet. Die bislang unbeantwortete Frage ist, ob die Spitzenpolitiker wirklich alle schlagartig mysophob geworden sind – oder ob sie genau wissen, was sie tun. Gerade Letzteres wäre ein unglaubliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit in einem noch nie dagewesen Ausmaß. ?

Besonders schlimm ist, dass auch die sogenannten „Oppositionsparteien“ im Bundestag sich weiterhin weigern, das Ende der sogenannten „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ festzustellen, obwohl nun schon seit Wochen(!) der Anteil positiv auf diesen Todesschnupfen Getesteter bei unter 0,01 % liegt. Gerade die diesen Wahnsinn der Regierung auch noch unterstützende Linke verspielt gerade bei mir jeden Rest an noch vorhandenem Vertrauen! ?


Nachtrag (15. August)

Ein Auszug aus dem Wikipedia-Artikel zur Arjenyattah-Epidemie:

Am 21. März 1983 um etwa 8:00 Uhr Ortszeit klagte eine 17-jährige palästinensische Schülerin in einer Schule in Arrabah im Westjordanland über Atemnot und Schwindel. In den nächsten beiden Stunden entwickelten sechs weitere Schülerinnen ähnliche Symptome. Einige Schülerinnen nahmen den Geruch von Schwefelwasserstoff („faule Eier“) wahr, der – wie sich später herausstellen sollte – vermutlich von einer defekten Toilette im Schulhof stammte. Um etwa 10:00 Uhr trafen nach einem Notruf Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde vor Ort ein. Aufgrund der Berichte der Schülerinnen wurde ein Giftgas als Ursache der Erkrankungen vermutet. Daraufhin begann eine groß angelegte Suche nach der Quelle, die aber erfolglos verlief. Während der Suche traten bei weiteren 17 Schülerinnen die beschriebenen Symptome auf, woraufhin um 11:00 Uhr die Schule geschlossen wurde.[1] Das örtliche Krankenhaus nahm am nächsten Tag 60 Schüler auf.[2]

Mehr dazu in der Wikipedia. Daniel Stricker hatte das Thema ebenfalls (auf meinen Hinweis hin) in seiner Live-Sendung vom 8. August behandelt.

Meine Versuche, Raphael Bonelli dazu zu bewegen, in einem seiner Videos mal das Thema „epidemische Massenhysterien“ aufzugreifen, gingen wohl einfach in der e-mail-Flut unter. Vielleicht würde eine größere Zahl von Bitten oder Hinweisen die Chance erhöhen, dass diese Thematik endlich mal eine etwas größere Aufmerksamkeit erhielte?  😉


Ergänzung

Antwort (Drucksache 18/25172) der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung an den Berliner Abgeordneten Marcel Luthe vom 30. September 2020.


Siehe auch

Coronoia: Regiert von Geisteskranken?

Coronoia: Lach-Lockdown

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