Coronoia: Masochismus

Wie bereits mehrfach ausgeführt, halte ich das, was im Rahmen der Coronoia passiert, für das finale Meisterstück der neoliberalen Ideologie zur Umprogrammierung der Menschen in gefühlskalte Bio-Roboter. Der Neoliberalismus ist eine menschenverachtende – jenen Menschen nur noch auf seine ökonomische Verwertbarkeit und diesen damit verobjektivierende, ihn auf seine Funktion als „Humanressource“ reduzierende – Wahnvorstellung der im Verborgenen agierenden, ultrareichen, sadistischen Machthaber. Spätestens seit dem radikalen Umkippen der rot-grünen Regierung Schröder II durch Verkündung der „Agenda 2010“ wurde den Menschen eine regelrecht totalitäre Lust am Masochismus aufoktroyiert. Diese kranke Lust, sich selbst zu geißeln, kennt derzeit offenbar gar keine Grenzen mehr?

Nach dem ungeheuren Verrat von SPD und Grünen mussten von nun an quasi alle politischen Entscheidungen weh tun; ohne Schmerz (die große Hexe des Neoliberalismus, Margareth Thatcher, predigte bekanntlich „Blut, Schweiß und Tränen“) könne für die breite Masse nichts besser werden. Die perverse Lust, permanent entrechtet, erniedrigt und gedemütigt zu werden, führt derzeit bei dem ein oder anderen wohl zu einer mentalen Dauererektion, die sich vor allem im Tragen eines Maulkorbs visualisiert?

Damals, nach der Jahrtausendwende hieß es, Deutschland sei global nicht mehr „wettbewerbsfähig“. Die Arbeits- bzw. die „Lohnnebenkosten“ seien zu hoch. Die „Globalisierung“ zwinge uns, nicht mehr so weitermachen zu können wie bisher; Deutschland sei „der kranke Mann Europas“. Die Deutschen müssten den Gürtel enger schnallen. Es gäbe „kein Recht mehr auf Faulheit“. Man müsse den „Sozialstaat fit für die Zukunft“ machen, indem man vor allem die Arbeitslosenhilfe abschaffen und die Arbeitslosen- mit der Sozialhilfe (natürlich auf dem untersten Niveau) zusammenlegen müsse. Man behauptete, die staatliche Rente sei nicht mehr in der Lage, den „demographischen Wandel“ zu schultern; man schürte einen Generationenkonflikt, wonach die überversorgten Alten auf Kosten der Jungen lebten, weshalb man die Rente teilprivatisieren und das Niveau der gesetzlichen Rente stark absenken müsse. Man behauptete, die Steuern auf Millionen- und Unternehmenseinkünfte seien zu hoch, weshalb man jene senken müsse. Das galt auch für die Erbschaftssteuer. Im Gegenzug erhöhte man die Umsatzsteuer. Man strich den Buß- und Bettag als bundesweiten Feiertag – „zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“. Und ich könnte noch viele weitere sozial- und wirtschaftspolitische Grausamkeiten aufzählen, die teils völlig unbemerkt bis zum heutigen Tage überdauert haben.

Neunormalsprech

Ähnlich wie derzeit, wurden die Menschen kognitiv umprogrammiert. Ihr natürlicher, positiv geprägter Wunsch nach einer besseren und sichereren Zukunft, wurde nach und nach ins Gegenteil verkehrt und durch ein künstliches, dem Neoliberalismus  dienendes Surrogat ersetzt. Denn Kernbotschaft aller „Reformen“ war, dass es den Menschen „hinterher“ (wann immer das auch sein sollte) besser gehen würde, wenn sie jetzt auf Lohn, Arbeitnehmerrechte, Rente oder eine menschenwürdige soziale Absicherung verzichten würden. Das war nichts anderes, als eine Karotte, die man dem Esel vor die Schnauze hängt. Und es war natürlich eine dreiste Lüge; das, was den Menschen damals vorenthalten wurde, wurde auch im Laufe der Zeit nie mehr zurückgenommen oder anderweitig kompensiert, niemals nachgeholt; sei es nun finanziell, materiell oder rechtlich. Im Gegenteil. Gerhard Schröder ließ sich in Davos dafür feiern, den größten Niedriglohnsektor Europas geschaffen zu haben. Profitiert haben nur die obersten 10 % – und von denen wiederum hauptsächlich diejenigen ganz oben. Also genau den Eliten, die derzeit den Great Reset durchziehen.

Viel wichtiger war eben die Umkehrung der gerade nach dem „Wirtschaftswunder“ noch vorhandenen Erwartungen weiter Teile der Bevölkerung auf eine allgemeine, stetige Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse in der Zukunft. Nachdem sich auch die „kleinen Leute“ jahrzehntelang darauf verlassen konnten, dass es nicht nur ihnen, sondern vor allem ihren Kindern mal besser als ihnen gehen würde, musste nach dem Zusammenbruch des den Kapitalismus einhegenden Korrektivs im Osten von Seiten der Eliten ein Schlussstrich gezogen werden.

Neid? Nur nach unten!

Wenn gerade für die untere Hälfte mit der Zeit immer weniger übrig bleibt (was natürlich nicht hinterfragt wird), beginnen natürlich Verteilungskämpfe. Auch aus diesem Grund liest man selbst im Lager der Corona-Kritiker leider unheimlich viel fremdenfeindliches Zeug. Wie der Zufall so will, wird gerade in diesen Tagen wieder mal eine weitere, aus 9/11 hervorgegangene Mainstream-Lüge („Islamistischer Terror“) massiv angeheizt. Und überhaupt waren ja, wenn nicht die Ausländer oder Muslime, gerade während der Hartz-Reformen stets die faulen Arbeitslosen Schuld daran, dass der arme, hart malochende Michel leiden und verzichten musste?

In Deutschland darf man auf jeden Fall stets nur neidisch nach unten sein. Neid nach oben ist hingegen eine Todsünde; die da oben hätten sich schließlich ihren Reichtum durchweg redlich verdient! Wenn nun der deutsche Michel die Wahl zwischen den folgenden Optionen hat:

  • Mehr Rechte und Geld (z. B. Rente und Lohn) für mich,
  • weniger Rechte und Geld (z. B. Arbeitslosengeld) für den unter mir.

Für welche Option werden sich die meisten Michels wohl entscheiden ? Genau! Der ganze, inzwischen tatsächlich sämtliche Kriterien für eine Sektierung oder Religion erfüllende Corona-Wahn baut genau darauf auf. Auf Basis regelrecht calvinistischer bzw. puritanistischer Prinzipien scheint weiterhin eine Mehrheit in diesem Land selbst vor dem zweiten „Lockdown“ eine masochistische Lust am Verzicht, an der Selbstgeißelung zu haben?

Schweden – oder Nordkorea?

Wenn man diesen sich teils seit Monaten in ihrer Wohnung selbst eingesperrt habenden Menschen dann Bilder aus Schweden zeigt, wo das Leben quasi völlig normal weiterläuft, kann man die sich zwangsläufig entwickelnden, kognitiven Dissonanzen förmlich mit Händen greifen. Ein Beispiel für die Logik, mit der Coronoiker „argumentieren“:

Die Zahlen steigen, weil sich diese Leute nicht an die Maßnahmen halten.

Öhm, wir haben doch aber gar keine Übersterblichkeit in diesem Jahr?

Das liegt daran, dass die Maßnahmen so gut wirken und sich die Menschen daran halten.

Diese Menschen werden natürlich sofort wütend und aggressiv – weil ihnen die Blödsinnigkeit ihrer Argumentation und ihr absolut irrationales Handeln ja auch selbst bewusst wird. Das ist halt auch eine natürliche Reaktion – wenn man dumm ist. Wenn ich mir vor allem mittels Propaganda und staatlicher Regelungen willig das Hirn waschen und das Menschsein in all seinen Facetten verbieten lasse, muss dieser aufgestaute Frust halt irgendwo entweichen – und auf irgendwen projiziert werden.

Aus diesem Grund schieben die Politiker – ohne jeglichen objektiven Beleg – seit Monaten die Schuld am Versagen ihrer wirkungslosen und absolut hirnrissigen Hygiene-Politik auf die Menschen, die sich diesem totalitären, menschenfeindlichen Diktat nicht unterwerfen wollen. Das ist schließlich auch ein altbekanntes, über Jahrhunderte erfolgreich angewandtes Konzept: „Die Hexe muss brennen!“

Investment

Hieraus entsteht natürlich mit der Zeit ein regelrechter Teufelskreis. Denn wer unter der Voraussetzung Verzicht leistet, dass es später irgendwann mal besser würde (und man hängt diesen Eseln ja schon seit „flatten the curve“ eine unerreichbare Karotte nach der anderen vor die Schnauze), der möchte sich das natürlich – umso mehr sich die Anzeichen mehren, verarscht und übers Ohr gehauen worden zu sein – nicht eingestehen. Man hat also hauptsächlich Emotionen und „Haltung“ investiert. Vor allem, indem man Anfangs der „Krise“ im Social-Media-Casino alles auf Rot gesetzt hat. Und nun nicht mehr damit klarkommt, dass die Kugel in einem schwarzen Feld gelandet ist.

Und natürlich haben hier nicht wenige Menschen nicht nur ein gewaltiges Maß an Emotionen (vor allem in Form von „gekündigten“ sozialen Beziehungen zu „Corona-Leugnern“ und „Nazis“), sondern auch sehr viel Geld oder gar die eigene Existenz aufs Spiel gesetzt. Und nun realisieren nicht nur die erneut gelockdownt werdenden, sich seit Monaten durch aberwitzige „Hygienekonzepte“ regelrecht gefoltert haben lassenden Gastronomen, dass all diese Entbehrungen für die Katz waren. Und man demnächst auch ins menschenfeindliche Hartz-IV-Räderwerk geraten wird. Nun – euch kann ich nur sagen: Selber Schuld! Das gilt auch für jeden einzelnen Einzelhändler, der Menschen ohne Gesslerhut, ähm, „Maske“ nicht bei sich hat einkaufen lassen.

Unverrückbare Dogmen

Ich kenne dieses irrationale, auf dem Wunsch nach maximaler Sicherheit basierende Verhalten schon seit Jahrzehnten aus anderen Themenbereichen, insbesondere eben auch aus dem Bereich Radverkehr. Menschen, die sich einmal darauf versteift haben und der tiefsten Überzeugung sind, dass ihnen ihr luftiger Aluhut, ähm, Styroporhut, ähm, „Fahrradhelm“ bereits mehrfach das Leben gerettet hätte, kannst du nicht mehr davon überzeugen, dass dem mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eben nicht so ist. Man hat nicht nur (teils irrational viel) Geld in diese Styroporschüssel investiert, sondern eben auch unheimlich viele Schuldgefühle.

Dasselbe gilt für den unausrottbaren Glauben an den „sicheren Radweg“. Die Menschen möchten an Sicherheit glauben, bevormundet und entmündigt werden, sich permanent schlecht fühlen, sich selbst einschränken oder einschränken lassen. Wenn du diese Dogmen mit belastbaren Fakten infrage stellst, wirst du wie ein Ketzer behandelt.

Stockholm-Syndrom

Ich habe es vor einer Weile glaube ich schon einmal an einer anderen Stelle oder in einem Kommentar geschrieben: Es ist eine wirklich sehr bittere Ironie, dass Stockholm in Schweden liegt. Während die Schweden sich nicht in mysophobe Combies haben verwandeln lassen, verteidigt im Rest der Welt, aber vor allem Deutschland, eine große Masse aus ihr Stockholm-Syndrom gar nicht mehr überwinden wollenden Covidioten (das Wort ist übrigens eine Anspielung auf Religiot – und fällt daher auf jene Zeugen Coronas zurück, die es stets falsch verwenden) ihre sie emotional und auch physisch missbrauchenden Geiselnehmer.

Man hat diesen Weg nun einmal eingeschlagen. Und man wird ihn unbeirrt weitergehen. Auch wenn man den Abgrund vor sich bereits sehen kann. Wenn dieser Wahnsinn auch noch in den nächsten Monaten so weitergeht oder gar schlimmer wird, werde ich auch einen Weg einschlagen. Und zwar in Richtung Norden. Ich habe definitiv keinen Bock darauf, wegen eines Haufens voller rückgratloser und feiger Masochisten in einem totalitären Gilead als aufgehängter Ketzer an irgendeiner Stadtmauer zu enden!


Siehe auch

Coronoia: Autoritäre Persönlichkeiten


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8 Gedanken zu „Coronoia: Masochismus“

  1. “ Die Zahlen steigen, weil sich diese Leute nicht an die Maßnahmen halten.
    Öhm, wir haben doch aber gar keine Übersterblichkeit in diesem Jahr?
    Das liegt daran, dass die Maßnahmen so gut wirken und sich die Menschen daran halten.“

    Exakt gleiche Argumentationswiderspruch von einer Demonstrantin während einer FFF-Demo. Wollte eigentlich nur Bilder machen, da die Teilnahmeauflage „Maskenpflicht“ aus gesundheitlichen und sonstigen Gründen meinerseits nicht erfüllbar war.
    Leider ist mir der Widerspruch nicht direkt aufgefallen, erst beim Sinnieren auf dem Rückweg. Aber jede Diskussion trainiert einen, ich versuche immer ruhig zu bleiben, was die Diskussion schön verlängert (wenn man genug Zeit dabei hat) und die einsetzende kognitive Dissonanz mündet beinahe in einer Studie psychologischen Experiments. 🙂
    Wenn ich wenig Zeit habe oder bei Nahestehenden gelingt es mir nicht immer ruhig zu bleiben, da sich der Zorn über deren Faulheit oder Feigheit Bahn bricht.

    1. Da siehste mal, wie erfolgreich dieses Gaslighting ist. Selbst uns fällt dieser Irrsinn gar nicht mehr auf. Mir geht das z. B. ähnlich in Sachen Radwege und Beschilderungen. Nehme ich alles gar nicht mehr bewusst wahr. 😉

      Wie ist denn bislang so deine Erfolgsquote beim Schäfchenzählen, ähm, Schäfchenaufwecken?

      1. Erfolgsquote kann ich keine konkrete benennen, da nach einer Diskussion / einem Gespräch sich die Wege erstmal trennen, jeder, auch ich, lässt es sacken und man überlegt, was stimmig ist und was nicht, und wie man sein Weltbild korrigieren muss.
        Viele gehen halt in ihrem üblichen Trott an die Glotze und bekommen die „Bestätigung“ ihres alten Weltbildes vorgetragen. Entweder es kippt dort richtig (kogn. Dissonanz, eigene Recherche, Grübeln,…) oder es reicht halt nicht. Kann dazu also keine Aussage treffen, aber zumindest haben sie die andere/meine Sichtweise mal gehört und der „AHA-Effekt“, wenn das experimentelle Märchen „dieser Welle“ vom Klassenlehrer aufgelöst wird, ist nicht so groß, daß sie in eine Riesendepression verfallen.

    1. Nein, auch damit bringst du Schlafschafe nicht zum Nachdenken. Außerdem werden Ironie und Satire doch sowieso tagtäglich von der Realität überholt.

      Wie gesagt; die Lager sind fix. Die Zeugen Coronas wollen ihr Gilead.

  2. Hallo Dennis, ein meiner Meinung nach absolut top geschriebener Text, der vieles aus- und beleuchtet sowie im Zeitraffer den Weg in die heutige Zeit, in die sogenannte neue „Normalität“ beschreibt und erklärt. Chapeau!!!

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