Coronoia: Zeitverschwendung

Neulich unterhielt ich mich mit einem Kumpel per e-mail über seine unzähligen Corona-Verfahren. Ein bis 2020 völlig unbescholtener, direktdemokratisch engagierter Bürger, der aufgrund dieser geisteskranken Scheiße (fast ausschließlich wegen des Gessler-Maulkorbs) mehrere Bußgeld- und Strafprozesse zu durchleiden hatte. Er schickt mir auch regelmäßig den gewaltigen Berg an dicken pdf-Dokumenten; beschreibt mir, wie ihn dieses System mit absolut hirnrissigem und überflüssigem Bullshit tagelang beschäftigt. Aber was bleibt ihm anderes übrig, als allein zu versuchen, wenigstens doch noch irgendwie zu seinem „Recht“ (und nicht in den Knast) zu kommen? Diese Zeit ist so oder so unwiderbringlich weg. Und man wird dafür niemals entschädigt. „Coronoia: Zeitverschwendung“ weiterlesen

Coronoia: Jahresanfangsunlust

Der Jahreswechsel ist immer so eine Zeit, zu der man sich die Frage stellt, ob man nicht etwas verändern sollte? Weiter so, im gewohnten Trott? Manche nennen es „gute Vorsätze“. Wobei man ja auch hierbei erst einmal die Möglichkeit haben müsste, eine wirkliche Veränderung anzustoßen. Ich habe jedenfalls keine – und wirkliche Impulse oder Hilfestellung von anderer Seite gab es in nennenswerter Weise vielleicht während der Hochphase des Corona-Faschismus – aber diese Zeit ist halt nun einmal vorüber. Hilft ja alles nix. Bezeichnend ist im Übrigen auch, dass jemand aus der örtlichen Gruppierung sich ein paar meiner Fotos in seine Büros hängen wollte. Da es in seiner Firma allerdings auch nicht mehr so läuft, wird es mit den letzten fünf der ursprünglich acht ausgewählten Werke nun auch nichts mehr. „Coronoia: Jahresanfangsunlust“ weiterlesen

Coronoia: The same procedure …

… as every year, James. Ich hab meine Blog-Pflege in den Tagen „zwischen den Jahren“ mal wieder stark vernachlässigt; wozu sich auch für keine 300 Seitenaufrufe am Tag noch groß abrackern? Der gelockte Papst der Zeugen Coronas hat ja neulich auch das Ende der „Pandemie“ verkündigt; was Spritzen-Kardinal Klabauterbach und die hiesige Hygiene-Gauleiterin Dreyer allerdings nicht wirklich beeindruckt hat. Wobei die „Baselines“ inzwischen sowieso in jeder Hinsicht dermaßen weit ins Totalitäre verschoben wurden, dass es tatsächlich nie mehr ein Zurück zur „alten Normalität“ geben wird – und kann. Widerstand sehe ich weiterhin überhaupt keinen, auch keine „Aufarbeitung„; der Drops ist im Endeffekt gelutscht. Die große totalverblödete Masse wird uns weiter mit ins Verderben reißen; auch im nächsten Jahr! „Coronoia: The same procedure …“ weiterlesen

Schillerstraße nicht im „Konzept“

Es gibt Neuigkeiten bzgl. meiner (mit lediglich fünfeinviertel Zeilen erwiderten) Klage gegen die Stadt Pirmasens wegen der Nichtfreigabe der als Einbahnstraße ausgewiesenen Schillerstraße. Man verwies mich im September im Rechtsausschuss bekanntlich erneut auf das sogenannte „Radverkehrskonzept“, ohne welches die zuständige Straßenverkehrsbehörde keine Entscheidung fällen könne. Jenes wurde – so teilte es mir ein Journalist der Rheinpfalz (leider erst hinterher) mit – am 12. Dezember auszugsweise im Stadtrat vorgestellt. Die Verwaltung meiner innigst geliebten Heimatstadt hielt es erneut nicht für nötig, mich hierzu förmlich einzuladen; man hatte ja allerdings auch keine Lust, mich an besagtem „Konzept“ persönlich zu beteiligen. „Schillerstraße nicht im „Konzept““ weiterlesen

Coronoia: Datenverhehlerei

Gestern wurde ich auf ein Gespräch zwischen Paul Brandenburg und Tom Lausen hingewiesen, welches ich leider verpasst hatte. In seinem Format „Brandenburg live“ lässt der Gastgeber auch den ein oder anderen Anrufer zu Wort kommen. Und just eben einer dieser Anrufer war Rasmus Richter, einer der bekannteren Personen aus der radwege- und helmkritischen Radverkehrs-Szene, der früher einmal den inzwischen leider gelöschten Blog „Leezerize“ betrieb. Rasmus musste, damals noch in der angeblichen deutschen „Fahrrad-Hauptstadt“ Münster lebend, am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn man sich als Einzelner gegen eine vollkommen durchideologisierte, auf das Konzept der Verkehrsmittel-Apartheid getrimmte Bevölkerung, als auch gegen Presse und Behörden auflehnt. „Coronoia: Datenverhehlerei“ weiterlesen

B 10: LBM sperrt „Langsamverkehr“ aus

Nun ist es also doch passiert! Der LBM hat, nachdem er in diesem Frühjahr bereits eine Teileinziehung für den östlichen Abschnitt im Landkreis Südliche Weinstraße bzw. Landau erließ, eine für den gesamten westlichen Abschnitt durch den Pfälzerwald verfügt (Übersichtsplan)! Er legalisiert somit auch auf diesem Abschnitt rund 30 Jahre nach dem willkürlichen Ausschluss des Radverkehrs nachträglich die Diskriminierung dieser Verkehrsart – und weitet den Ausschluss nun auch noch auf den „Langsamverkehr“ im Allgemeinen aus, ohne diesem in besagtem Beschluss überhaupt eine ganzjährig nutzbare Alternative anzubieten. „B 10: LBM sperrt „Langsamverkehr“ aus“ weiterlesen

Unfallatlas 2019 bis 2021

Bis zum Ausbruch der globalen Coronoia bildeten die (meist tendenziösen und eine Unmenge an sachlichen Fehlern beinhaltenden) Presseberichte der regionalen Polizeibehörden einen Kern dieses Blogs. Als ich mich damals für die Übersendung eines signierten Rezensionsexemplars seines Buches „Die Propaganda-Matrix“ von Michael Meyen bei diesem bedankte, verwies ich unter anderem auch auf meine medienkritische Arbeit, indem ich (im Gegensatz zu den Mainstream-Medien, die diese Meldungen meist 1:1 abdruckten) diese kritisch hinterfragte und selbständig nachrecherchierte. Der Unfallatlas der statistischen Ämter des Bundes und der Länder bot ebenfalls eine weitere Möglichkeit zur kritischen Recherche – die bei den Polizeibehörden allerdings nicht wirklich auf Gegenliebe stieß; denn man erklärte Verkehrsunfälle quasi zu Staatsgeheimnissen. „Unfallatlas 2019 bis 2021“ weiterlesen

Coronoia: Gruppendenken

Aktuell wird in der Dauerhasssendung – leider auch von Dietrich Brüggemann – ein Video einer behelmten und bewahnwesteten Radfahrerin verbreitet, die sich über die alltägliche rücksichtslose (und teils gefährdende) Fahrweise vieler Autofahrer aufregte, in einer undifferenzierten Weise verbreitet. Just an jenem Tag hatte ich selbst ein ähnliches Erlebnis, welches ich in der Empfehlungsliste dieses Beitrags kurz geschildert hatte. Letzten Endes belegen solche aus dem größeren Zusammenhang gerissene, in „sozialen Netzwerken“ geteilte Geschehnisse, wie leicht Menschen ins Gruppendenken verfallen. Die allermeisten identifizieren sich als „Autofahrer“ – und würden sich daher auch generell erst einmal bei jedem Konflikt zwischen einem Auto- und einem Radfahrer prinzipiell auf die Seite des Autofahrers stellen. „Coronoia: Gruppendenken“ weiterlesen

Mal wieder ein Unfall in Zweibrücken

Ich versuchte in den letzten Jahren bekanntlich auch in der Nachbarstadt etwas gegen den Radwege-Wahn zu unternehmen. Mit mehr als mäßigem Erfolg; wie auch das absurde Gespräch im Sommer am Ixheimer Kreisel belegte. Die einzige Ausnahme stellt das „Radwege“-Relikt (übrigens einer der allerersten Blogbeiträge) in der Homburger Straße in Richtung der saarländischen Grenze dar, welches die Stadtverwaltung aufgrund meiner Klageandrohung im Jahre 2019 entbläute. Was bezeichnenderweise aber nicht dazu führte, dass die Radfahrer mir jetzt etwa danken würden, dass sie diesen Bullshit nicht mehr benutzen müssen; im Gegenteil. Sie befahren das gemeingefährliche Ding auch weiterhin. Und verunfallen dort in steter Regelmäßigkeit. Da es nun an der Einmündung „Speckgärten“ mal wieder gerappelt hat, möchte ich zumindest auch diese Unfallmeldung hier gesondert dokumentieren. „Mal wieder ein Unfall in Zweibrücken“ weiterlesen

Coronoia: Fünfeinviertel Zeilen

Da mir momentan in Sachen Corona eh nix Besseres einfällt (und sich die Besucherzahlen weiterhin der Nulllinie nähern), kann ich aus aktuellem Anlass ja mal wieder auf die Parallelen, die mein heroischer, jedoch kaum gewürdigter Freiheitskampf in Sachen Radverkehr zu jenem in Sachen Corona aufweist, hinweisen. Ich hatte ja im Oktober (erstmals) die Stadt Pirmasens verklagt, wonach sie endlich die erste Einbahnstraße für den Radverkehr freigeben zu hätte. Die Mainzer Anwältin Jessica Hamed berichtete schon recht früh darüber, dass ihr Kampf gegen eine der früheren bayerischen Corona-Verordnungen zur Erkenntnis führte, dass die bayrische Landesregierung hierzu keine Dokumente in Form von Verwaltungsakten vorweisen könne, um die Verhältnismäßigkeit ihrer „Maßnahmen“ in irgendeiner Weise zu belegen. „Coronoia: Fünfeinviertel Zeilen“ weiterlesen