Coronoia: Kummer und Leid

Wussten Sie, dass die erste Matrix als perfekte Welt geplant war, in der kein Mensch hätte leiden müssen? Ein rundum glückliches Leben! Es war ein Desaster. Die Menschen haben das Programm nicht angenommen, es fielen ganze Ernten aus. Einige von uns glauben, wir hätten nicht die richtige Programmiersprache, euch eine perfekte Welt zu schaffen, aber … ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert.

Agent Smith zu Morpheus, Matrix. „Coronoia: Kummer und Leid“ weiterlesen

Coronoia: Wag the Dog

Eine sehr vergnügliche schwarze Komödie, die sich mit der Macht der Medien und der Manipulierbarkeit der Öffentlichkeit auseinandersetzt, deren fiktionaler Gehalt von der Realität eingeholt wurde. Getragen von guten Darstellern, regt der Film zum Nachdenken über die Machtmechanismen der Gegenwart und eine noch stärker mediengesteuerte Zukunft an.

filmdienst.de zum Film „Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt“ aus dem Jahr 1997. „Coronoia: Wag the Dog“ weiterlesen

Coronoia: Offener Krieg

Théoden: (…) Ich weiß, was Ihr von mir erwartet, aber ich will kein vermehrtes Leid unter meinem Volk. Ich will keinen offenen Krieg riskieren.

Aragorn: Offener Krieg steht Euch bevor, ob Ihr ihn riskieren wollt oder nicht.

Der Herr der Ringe: Die zwei Türme. „Coronoia: Offener Krieg“ weiterlesen

Coronoia: Star Trek

Am 4. November erschien beim Rubikon ein Beitrag von Anke Behrend mit dem Titel „Die drohende Assimilation“. In diesem gibt die Autorin die Inhalte der diversen Serien und Kinofilme aus dem Star-Trek-Universum zwar weitestgehend korrekt wieder und beschreibt auch die „persönlichen“ Merkmale bestimmter Charaktere im Großen und Ganzen in einer mehr oder weniger korrekten Weise, tut aber meines Erachtens zumindest Gene Roddenberry, der das „Franchise“ einstmals zum Leben erweckte, doch Unrecht, indem sie seinem Gesamtwerk (auf dessen teilweise Pervertierung er später keinen Einfluss mehr hatte) einen Hang zu einer unkritischen Verherrlichung der Durchtechnisierung sowie des Transhumanismus unterstellt. „Coronoia: Star Trek“ weiterlesen

Coronoia: Equilibrium

Robbie: Was tust du da? – Ich fragte, was du gerade tust?

John: Aus Versehen ist gerade meine Dosis runtergefallen. Ich hatte sie rausgenommen und hingelegt. Nur, weil ich mir noch die Zähne putzen wollte.

Robbie: Du gehst zum Equilibrium, trägst den Verlust ein und holst dir eine neue Dosis!

John: Ja, natürlich. Geht klar.

Szene aus Equilibrium (2002, u. a. mit Christian Bale), zwischen Vater, „Grammaton-Kleriker“ des Libria-Regimes und seinem „die Regeln“ streng überwachenden Sohn. „Coronoia: Equilibrium“ weiterlesen